Kunstkritik und andere Texte

Die Begier zu teilen

Zwei Ausstellungen in Düsseldorf widmen sich dem Phänomen des Vergänglichen und der Lust, per Selfie das Netz zu erobern

Was der Krieg hervorbringt

Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt unter dem Titel „Hundert Jahre Erster Weltkrieg“ Positionen aus der Sammlung,
Stuttgarter Nachrichten vom 28. Januar 2014

Die Zeitenwende

Die Kunsthalle Tübingen zeigt „1514 Macht Gewalt Freiheit – Der Vertrag zu Tübingen in Zeiten des Umbruchs“,
Stuttgarter Nachrichten vom 12. März 2014

Kunst und Kultur reifen in Friedenszeiten

Höfische Kunst in Backnang,
Stuttgarter Nachrichten vom 18.12.2015

Texte

Aberwitz und Schlimmeres 150 150 Rainer Vogt

Aberwitz und Schlimmeres

Womit beginnen, wenn Kriege uns näher kommen und Angst und Schrecken verbreiten? Doch so absurd das klingt: Bei uns hier gibt es dermaßen viel Verblüffendes zu beobachten, dass die bedrohliche Weltlage in den Hintergrund rückt.

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Allerhand zum Staunen 150 150 Rainer Vogt

Allerhand zum Staunen

Staunen schadet selten, ist anzunehmen. Im April eröffnete ein Museum in Lyon eine Ausstellung mit Exponaten, die ausnahmslos den menschlichen Körper nackt zeigen. Darum wurden ausschließlich Besucher zugelassen, die der Schau genauso entblößt näher treten wollten.

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Weniger ist mehr! 150 150 Rainer Vogt

Weniger ist mehr!

Gäbe es nicht Elon Musk, wüsste ich nicht, wie ich mit diesem Text beginne.

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Vergesst das Klima! 150 150 Rainer Vogt

Vergesst das Klima!

Aus gutem Grund hat die Kirche die Bergpredigt Jesu weitgehend ignoriert: „Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere dar.“ Absurd! Obendrein soll man seine Feinde lieben, weil die Sonne keinen Unterschied zwischen Gerechten und Ungerechten macht. Untereinander verhielten sich ja selbst die Heiden friedlich, doch nur untereinander, sonst auch nicht.

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Krieg in der Ukraine 150 150 Rainer Vogt

Krieg in der Ukraine

„Ein Hauch von Kaiser Wilhelm II. umwehte das Reichstagsgebäude. Man kannte keine Parteien mehr“. So kommentierte Markus Feldenkirchen im Spiegel Anfang März die Begeisterung, die Bundeskanzler Scholz mit seiner Zusage von hundert Milliarden Euro auslöste, die als „Sondervermögen“ der Ukraine bei ihrem Widerstand gegen Putins Krieg helfen sollen.

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Wir machen uns entbehrlich! 150 150 Rainer Vogt

Wir machen uns entbehrlich!

Was freut uns spontan? Wenn etwas wie durch Zauberei geschieht! Erst neulich hatte ich es mit einem Autoschlüssel ohne Bart zu tun. Das Wunderding schloss das Auto auf, wenn man dem Fahrzeug nur nahe kam. Und saß man drinnen, ging der Motor an, einfach so. Der Schlüssel blieb in der Ablage. Das nenne ich Fortschritt.

Auch sonst geschehen Wunder!

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Gaga oder was? Der Schwachsinn gedeiht. 150 150 Rainer Vogt

Gaga oder was? Der Schwachsinn gedeiht.

Zu denken gab menschliches Verhalten schon immer. Beispielsweise ließe sich fragen, warum immer wieder eine Mehrheit unter uns sich wie verabredet anschickt, ihr Verhalten zu ändern. Für gewöhnlich gerät dann, was zuvor üblich gewesen ist, unter Verdacht, wenn es nicht gar tunlichst vermieden wird, will man nicht Nachteile in Kauf nehmen. So ist das Rauchen in den 70er Jahren dermaßen opportun und verbreitet gewesen, dass Nichtraucher sich mit ihrem Verzicht keinen Gefallen taten, weil sie als Schwächlinge galten. Bekanntlich hat sich das radikal geändert. Geächtet wird nun, wer raucht.

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Der Mohr kann gehen, nein er muss! 150 150 Rainer Vogt

Der Mohr kann gehen, nein er muss!

Wer weiß, ob nicht der miserable Leumund, den Schiller dem Spitzbuben Muley Hassan im Drama „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ verpasst hat, zusätzlich Munition zur Rassismus-Debatte geliefert hat, die um den „Mohren“ entbrannt ist. Auf den zu jeder Schandtat für seinen Herrn bereiten Schwarzen geht das geflügelte Zitat zurück, wonach „der Mohr“ nach getaner Arbeit „gehen kann“, das heißt entlassen wird.

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Meschugge? – Wie sich die Zeiten ändern 150 150 Rainer Vogt

Meschugge? – Wie sich die Zeiten ändern

Bekanntlich hat die Französische Revolution Europa auf den Kopf gestellt. Wo zuvor ein Monarch sowie Adel und Geistlichkeit das Sagen hatten, sollten plötzlich Menschenrechte und eine Verfassung, womöglich Vernunft gelten. Wo bis dahin eine einzige Person, der König, den Staat verkörpert hatte, um – „absolutistisch“ – für Ruhe und Frieden zu sorgen bzw. Krieg tunlichst außerhalb der Grenzen mit der Nachbarschaft zu führen, war auf einmal von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit die Rede.

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